Unser Kurzurlaub Kärnten
Ich dachte mir, ich fasse unseren 3-tägigen Urlaub in einem Beitrag zusammen. Erste Eindrücke konntet ihr ja bereits am Sonntag von unseren Berichten erlesen. Wir hatten wirklich ein großartiges, aber anstrengendes Wochenende. Erholungsurlaub war das definitiv keiner. Uns hängt das Wochenende, die kurzen Nächte und die anstrengenden Ausfahrten noch immer nach. Mir tut echt alles weh, meine Augen sind müde und ich esse so viel, wie wenn ich für 2 Essen müsste.
Unser Zimmer im Hotel war spitze. Wir waren nicht direkt am Klopeinersee, sondern 3 Gehminuten davon entfernt, in Seelach. Wir bekamen von dem Trubel am See kaum etwas mit und das war gut so. Das Frühstück war mega – von frischem Gebäck, Birchermüsli, getrockneten Früchten bis hin zu frischem Obst und Sekt gab es reichlich. Auch das Abendessen stellte uns mehr als zufrieden. Bis auf einige Gelsen im Zimmer, haben wir auch sehr gut geschlafen und der Strahl der Dusche war viel stärker, als der den wir zu Hause haben – ziemlich fein!
Fix und Foxy
Am Abreisetag haben wir eine etwas flachere Runde gewählt. Ich frage mich wirklich, wie man 3 Wochen bei der Tour de France Teilnahme durchfahren kann! Ich bin schon nach 2 Tagen erledigt und habe Schmerzen beim Sitzen oder beim Bergauffahren. Also Kinderspiel war die letzte Ausfahrt für mich keine. Am Sonntag haben wir noch bei einem Bierheurigen in Pirk gehalten. Das war fantastisch. Selbstgebrautes Bier, sehr süffig. Nach 2 Bier waren Andy und ich schon leicht angetrunken, darum haben wir uns gemeinsam eine Hausplatte bestellt. Alles österreichische Produkte. Die Aufstriche waren fantastisch – wir haben schon lang nicht mehr so gut geschmaust. Das Jauntaler Bauernbier können wir euch nur empfehlen, einfach im 2 Liter Krug mit nach Hause nehmen!
Den Urlaub haben wir anschließend am See ausklingen lassen. Sind geschwommen und haben uns gesonnt, so wie es sein soll. Der Klopeiner See war zum Glück relativ warm, mit 28 Grad. Da hatte selbst ich keine Probleme einfach hineinzuspringen. Wir hatten wirklich einen einzigartigen Urlaub, aber darauf wieder in meinem eigenen Bett zu liegen, habe ich mich trotzdem gefreut. Jetzt heißt es für Andy und mich einfach wieder ausschlafen.