Gemeinsam mit den MitziandFriends – Mädels war ich unterwegs in Sankt Pölten. Wir haben die Strecke des Radmarathons von Sankt Pölten besichtigt. Wenn ihr Lust habt, die Strecke zu erkunden, ladet euch doch einfach unsere Rennradroute hinunter und fahrt sie nach.
Besonderheiten der Sankt Pölten Route
Auf dieser 82km langen Strecke erwarten euch insgesamt 3 Anstiege mit insgesamt 880 Höhenmeter. Gestartet wurde am Bahnhof St. Pölten (Parkplatzmöglichkeiten, sowie ideale Anbindung für Anreise mit dem Zug) in Richtung Ober-Grafendorf. Die Strecke führte anfangs über Bundesstraße B39 bis nach Rabenstein an der Pielach. Ab dort gibt es kaum Verkehr. Hier beginnt auch schon der erste Antieg mit einer Länge von etwa 5km. Anfangs recht angenehme 3% Steigung und die letzten 2 Kilometer steigen dann auf ca. 6% an. Gefolgt von einer steilen, tückischen Abfahrt. Am Ende der Abfahrt geht es scharf nach links gleich weiter auf den nächsten Anstieg. Dieser ist zwar um 2 Kilometer kürzer, aber dafür wieder etwas steiler. Tini ist hier bereits ordentlich ins Schwitzen gekommen. Oben angekommen bietet ein Parkplatzplatz die Möglichkeit für eine kleine Verschnaufpause, bzw. einen kleinen Snack, um sich zu stärken. Die Abfahrt kann man dank super Straßenbedingungen und schön lang gezogener Kurven richtig zügig bergabfahren.
Am Ende der Abfahrt biegt man wieder auf die Bundesstraße B59 Richtung Kirchberg an der Pielach ab. Kurz nach Mainburg geht es dann rechts hoch auf den letzten Anstieg. Im Schnitt mit ca. 7% Steigung geht es Richtung Plambachchecker Höhe. Oben angekommen erwartet euch ein richtig feines Panorama. Tini und ich kamen aus dem Staunen und dem Fotografieren nicht mehr raus. Währenddessen man den Kamm entlang fährt hat man ausreichend Zeit um die wunderschöne Gegend zu bewundern. Nach der Abfahrt, auf etwas schmäleren und schlechteren Straßen geht es dann wieder Richtung St. Pölten. Diese Straße führt dann wieder auf die B59. Alles in allem eine Ausfahrt die wir vollkommen weiterempfehlen können. Die Sankt Pölten Route macht noch mehr Spaß, umso größer die Gruppe.